ALS WAERE ES GESTERN

Beitrag #1 vom 06.12.2022, 00:03

ALS Wï¿½RE ES GESTERN,

Regenperlen zieren dein Haar.
Es glï¿½nzt schwarz, wie die Nacht,
und ich halte mich fest ï¿½
sonne mich im blauen Duft
der Wolle und des Schnees.

Woran ich mich erinnere,
ich kann es kaum sagen ï¿½
an einen Moment, ein Foto,
oder war es eine Erzï¿½hlung?

Meine Vergangenheit zerfï¿½llt,
dekonstruiert sich in meinen Fingern
und fï¿½gt sich gleich im Anschluss
zu einem immer neuen Bild.

Farben verschwimmen,
passen sich der Umgebung an,
wie Schuppen eines
Chamï¿½leons.

Ich fï¿½hle sie alle,
Eine jede einzelne.

Sie knistern
auf meiner Haut.

Beitrag #2 vom 07.12.2022, 01:07

Namazu,
ich tu ein paar Tupfer farblos dazu.
E s r e k o n s t r u i e r t m i c h .
Dann empfange ich Empfindungen
die das sagen, was Dein Gedicht
in meinem Unterbewusstsein singt.

Beitrag #3 vom 07.12.2022, 22:34

Gruselig hab heute ein Schwarzweiï¿½ Foto meiner Exfreundin gesehen..

Hat sich vielleicht sogar ï¿½hnlich angefï¿½hlt nur is es zu lange her..

Damit ich richtig Gï¿½nsehaut krieg..
Verblasst wirklich alles..

Was fï¿½r eine Existenz, ein halber Traum u. Fï¿½r Manche mehr.

Gruï¿½
Auch wenn es kein Trost is oder sein soll..
Mir gefï¿½llts auf jeden ganz gut

DF